Den Süden Perus habe ich auf eine andere Art und Weise kennengelernt. Denn anstatt wie bisher mit anderen Freiwilligen zu reisen, kam dieses Mal meine Familie zu Besuch und zusammen haben wir Peru erkundet.
Nach etwas mehr als 9 Monaten habe ich nun wieder meine Familie live gesehen und konnte sie in meine Arme schließen! Es war ein wunderschönes Gefühl meine Lieben wieder um mich rumzuhaben. Mit ihnen ohne Internetverbindungsprobleme reden zu können, sie in Arm nehmen zu können und mit ihnen zusammen das Land zu erkunden, indem ich ein Jahr lang verbringe.
Das Reisen war schon mal eine ganz andere Erfahrung aufgrund der Sprache, denn nun war ich diejenige die komplett alles regeln musste, da neben mir nur meine Schwester ein wenig Spanisch spricht. Tat mir jedoch gut, denn so musste ich mehr Spanisch sprechen und konnte mich nicht drücken, was ich immer mal wieder gerne tue wenn andere dabei sind, die auch Spanisch sprechen können.
Aber auch da ich Peru nochmal mit anderen Augen gesehen habe. Da ich mich an so vieles in Peru schon gewöhnt habe: an den turbulenten Straßenverkehr, an die Straßenverkäufer und diejenigen die Artistennummern vor roten Ampeln vorführen, um die Wartenden ein wenig zu unterhalten und selbst dabei ein wenig Geld zu verdienen. An dieser Stelle könnte ich noch einiges mehr nennen, jedoch sprengt dies den Rahmen.
Erstes Bild! Veronica, Laura und Mama
Laura, Papa und Veronica
Nach einem gemütlichen ersten gemeinsamen Abend, ging es am nächsten Morgen früh nach Paracas. Paracas liegt ca. 4 Stunden südlich von Lima am Strand und ist Ausgangspunkt zu der Reserva Nacional – einem Nationalpark mit rotem Strand und direktem Übergang von Sandwüste zu Meer – und den „Islas Ballestas“ – den Galapagos-Inseln für Arme. Die „Islas Ballestas“ konnten wir leider nicht besichtigen, da der Hafen aufgrund eines zu „hohen Wellenganges“ gesperrt war. Dafür besichtigten wir den Nationalpark, welcher vor allem für seinen einzigartigen Übergang zwischen Wüste und Meer bekannt ist, ebenso wie den roten Strand.
Die Sanddünenlandschaft im Reserva Nacional
Der rote Strand…
..und von der anderen Seite.
Das erste komplette Familienbild seit 9 Monaten!
Von Paracas aus ging es in die Oase Huacachina. Haucachina ist ein kleiner Touristenort, der sich um eine kleine Oase in der Wüste gebildet hat. Hier gibt es die zweithöchsten Sanddünen der Welt, eine wunderschöne Dünenlandschaft und viel Spaß mit den Dünen. Wie zum Beispiel die Buggytour, welche eine richtig gute Achterbahnfahrt durch die Sanddünen war. Es ging hoch, es ging steil runter und geflogen sind wir auch. Zwischendurch hielten wir an, und konnten dann noch Sandborden. Als erstes ging es auf dem Bauch runter, dann stehend. Wobei ich persönlich auf dem Bauch liegend viel schneller war 😀 und dann sind wir noch auf den Kamm einer Sanddünen gestiegen und zum Abschluss die Sanddüne runtergerannt. All das hat sehr viel Spaß gemacht, sehr viiiiel Spaß!
Dünenlandschaft bei Huacachina
Mama, Papa und ich beim Sonnenuntergang
Laura, Mama, Veronica und Papa
Mit diesem Gefährt sind wir die Dünen hoch und runter geheizt, bzw. teilweise auch geflogen 😀
Unter diesen Dünen befinden sich die zweithöchsten der Welt!
Mit einigen Komplikationen ging es von Haucachina aus nach Arequipa. Warum Komplikationen? Nun ja, wir sind in die Protestaktionen gegen Tia Maria voll reingerutscht.
Tia Maria, ist eine Kupfermine in der Region um Arequipa. Sie liegt in Besitz der amerikanischen-mexikanischen Bergbaufirma Southern Copper Corporation. Dir Problematik von Tia Maria liegt in verschiedenen Punkten:
– Trotz langjährigen Protesten fingen die Arbeiten zu Tia Maria Ende 2014 an. Daraufhin verschlimmerten sich die Proteste im Jahr 2015 und gewannen sowohl an Schärfe, als auch an Präsenz in den Medien weltweit.
– Bewohner und Umweltschützer haben große Sorgen vor der Verschmutzung des Wassers und der Luft. Zwar haben sowohl Bergbaufirma als auch Regierung ihnen zugesichert, dass Meereswasser und kein Grundwasser verwendet wird. So wird das verwendete Wasser jedoch in die Umwelt entlassen und verschmutzt so Grund- und Trinkwasser.
– Und zuletzt werden die Bewohner kaum informiert, die genannten Probleme wurden angeblich in Verträgen zwischen Regierung und Bergbaufirma geregelt und festgeschrieben. Wie gesagt angeblich, denn den Bewohnern kann nichts bzw. wird nichts Genaues vorgelegt.
Wir bekamen die Proteste voll zu spüren, denn unser erster Bus wurde unerwartet abgesagt, und unser zweiter mit dem wir dann tatsächlich in der nächsten Nacht losgefahren sind, blieb leider kurz vor Arequipa zum Stehen. Da wir leider eine Stunde Verspätung auf dem Buckel hatten, konnte der Bus nicht mehr durch die geöffneten Straßen und blieb vor den Blockaden stehen. Die Blockaden bestanden aus 5-7 quergestellen Lastwagen und verteilten großen Steinen auf der Straße. So verbrachten wir einen unserer kostbaren Tage ca. 50 km vor Arequipa im nichts. Denn außer den ganzen Bussen und LKWs gab es nur Kaktusfelder.
Am Anfang unseres Tages vor der Blockade…in diesem Moment noch mit der Hoffnung innerhalb 2 Stunden weiterfahren zu können…am Ende lagen wir vor dem Bus.
Arequipa ist jedoch eine sehr schöne Stadt und ich bin sehr froh, dass wir sie nicht aus unserem Reiseplan gestrichen haben. Sie ist umrandet von einigen großen schneebedeckten Vulkanen, welche der Stadt einen schönen Touch geben. Arequipa hat eine sehr schöne Stadtlandschaft, welche zum Unesco-Weltkulturerbe gehört – verdienter Weise.
Nahe der Plaza de Armas befindet sich das Kloster „Santa Catalina“ – eine Stadt innerhalb der Stadt. Das Kloster ist ein reines Frauenkloster, welches im Jahre 1580 von einer reichen Witwe gegründet wurde. Es galt als hoch angesehen, dass die zweite Tochter einer reichen Familie, hier ins Kloster ging. Zum Teil kamen diese Ordensschwestern mit mindestens 3 Bedientesten, welche für sie kochten, putzten und wuschen. Den Reichtum dieser Frauen kann man anhand ihrer Zimmer, bzw. kleinen Wohnungen innerhalb des Klosters gut erkennen. Und genau diese kleinen Wohnungen, geben dem Kloster seinen Charme. Denn sie reihen sich aneinander, liegen verwinkelt an kleinen Gässchen, umsäumen Parks und sind außerhalb in einem warmen Rotton gehalten.
Die Kathedrale am „Plaza de Armas“
Einer der vielen Bogengänge innerhalb der Stadt.
Eine Gasse in Arequipa – im Hintergrund der Misti
Im Frauenkloster Santa Catalina
Auch hier die sehr typischen Rundbögen..
Bei uns als Weihnachtssterne bekannt, erlangen sie hier ihre volle Schönheit!
Aber auch Kaktusse gibt es hier!
Von Arequipa aus ging es nach Puno an den Titicaca-See, welcher auf 3800 m ü. M. liegt. Auf dieser Höhe kann man schnell an der Höhekrankheit erkranken, welche einen Druck auf dem Kopf verursacht sowie Übelkeit. Das Gehen auf gerader Fläche fällt schon ein wenig schwerer als auf 300-400 m ü. M. jedoch liegt Puno in einem Tal zu Fuße dessen der Titicaca-See ruht. Das heißt, bewegt man sich in Puno, so geht zu größtenteils bergauf oder bergab.
Der Titicaca-See ist ein großer See mit teilweise sehr viel Schilf. Und dieses Schilf ist der Ursprung der Uros-Inseln. Dies sind die Schilfinsel, welche man auf dem Titicaca-See findet, und auf welchen früher das Volk der Uros lebte. Heute ist dies jedoch leider nur Schauspiel für die zahlreichen Touristen, die hier herkommen um diese Inseln zu begutachten und auf Schilfinseln sich zu bewegen. Auch wir besuchten diese Schilfinseln, jedoch empfanden wir es schon fast als reine Kaffeefahrt, welche zu weilen schon peinlich wurde. Denn die Anwohner versuchen einem lebhaft zu verkaufen in diesen Häusern zu leben. Die Notwendigkeiten für das alltägliche Leben sind jedoch nicht zu entdecken.
Der Titicaca-See!
Mit dem Boot zu den Uros-Inseln unterwegs
Willkommen bei den Uros-Inseln
„Der „Mercedes Benz“ unter den Booten“ – sagte der Präsident der Insel
Wir in typischer Tracht mit dem Präsidentenpaar der Insel, welche wir besuchten
Von Puno aus fuhren wir tagsüber mit einem Bus nach Cusco. Während der Fahrt legten wir viele kleine Pausen ein, in denen wir archäologische Bauwerke besuchten. An unserem ersten Stopp, hielten wir in einem kleinen Dorf namens Pucara, in der Pampa. Dieser Ort bestand schon vor den Inkas, und besteht noch immer. Mit dem kleinen Unterschied, dass früher unter den Häusern zum Teil der Friedhof lag. Dies stört die Bewohner jedoch nicht im geringsten, eher noch sie finden das gut. Denn entdeckt ein Eigentümer bei der Renovierung seines Hauses, eine Mumie unter seinem Haus. So wird diese wieder gut verschlossen, ein Schrein mit einem kleinen eigenen Fenster neben der Haustür eingerichtet und ab sofort als Schutzheilige des Hauses verehrt.
Außerdem besuchten wir den Inkatempel, des Gottes aller Götter. Bei welchem sich die Lagerräume der Inkas befanden. Innerhalb dieser Lagerräume wurden Nahrungsmittel für 12 Millionen Menschen gelagert welche 6-7 Jahre reichen würden, wäre der Nahrungsanbau aufgrund von Naturkatastrophen unmöglich gewesen.
Die Pampa die Peru, Bolivien und Argentinien vereint..
Der heilige Fels bei Pukara
Pucara, ein kleiner Ort mit vielen Geheimnissen
Eine typische Haustür in Pucara mit Torros (Stieren)
La Raya – der höchste Punkt auf unserer Busfahrt mit 4335 m ü. M.
Super schöne Landschaft mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund
Hier trafen wir auch auf diese Senorita mit ihrem Lama
Raqchi – der Tempel des Gottes aller Götter bzw. was noch davon übrig geblieben ist
Hinter diesen Mauern lebte die Oberschicht der Inka
Dies waren die Vorratskammern
Die Mauern der Inka hatten immer eine Schräge! Entweder untern weit und oben schmal oder eben auch anders herum
Cusco ist eine sehr schöne Stadt, die mit ihren engen gewundenen Gassen mir einfach sympathisch ist. Enge aber auch sehr steile Gassen, mit Kopfsteinpflaster gepflastert. Ursprünglich einen Puma darstellend.
Wobei das Wetter nicht so meins war – mal war es warm, mal war es kalt, einmal volle Kanne Sonnenschein, im nächsten Moment regnet es wie aus Kübeln und hagelt. Ich war grundsätzlich mit zwei Jacken unterwegs 😀
Der Name Cusco kommt aus dem Quechua und bedeutet so viel wie „Nabel der Welt“. Sie ist die älteste ständig bewohnte Siedlung auf dem gesamten Kontinent und gilt als archäologische Hauptstadt dessen. Deswegen gibt es in Cusco sehr viel zu sehen, ebenso wie im Heiligen Tag, zu welchem sie das Tor ist. Wir konnten aufgrund von Zeitmangel jedoch nur einen Bruchteil dessen besichtigen.
Sacsayhuaman, ist die bedeutendste Inka-Ruine in unmittelbarer Nähe zu Cusco. Sie hatte religioöse und militärische Funktionen, und diente als Kopf der Stadt. Denn der neunte Inka-König konstruierte Cusco als Puma, bei welchem Sasayhuaman den Kopf mit Auge und Zähnen darstellten. Die „Zähne“ waren eine wirkungsvolle Verteidigungsanlage, da Angreifer eine Seite ihrer Deckung aufgeben mussten. Heutzutage, sieht man nur einen Bruchteil des kompletten Komplexes, mich hat jedoch allein schon dieser Teil mit seinen sehr sehr großen Steinen (bis zu 300t) beeindruckt.
Cusco mit seinem „Plaza de Armas“
Sacsayhuaman im Vordergrund, aber vor allem die Stadt Cusco
Sacsayhuaman mit seinen Zähnen
Bei Sacsayhuaman
Bei Sacsayhuaman
Auf einem der Steinen bei Sacsayhuaman im Hintergrund die Stadt
Auf der Grünfläche auf Sacsayhuaman haben sich die Alpacas sehr wohl gefühlt
Im Heiligen Tal besichtigten wir Pisac. Dies ist eine Ruine die mich mit ihrer Größe, ihrem Standort und der Landschaft total beeindruckt hat. Sie liegt oben auf der Spitze eines Berges, und schlängelt sich um diesen komplett herum.
Oben befindet sich das zeremonielle Zentrum, mit einem „intihuana“ (astronomisches Instrument der Inka), mehreren Tempeln, Bädern und etlichen Wasserkanälen. Um dieses zeremoniele Zentrum herum liegen die Terrassen, kaum durch Treppen unterbrochen. Sie sind breiter als sie auf den ersten Blick aussehen, verfliesen mit ihrer Umgebung zu einem Ganzen.
Durch den Inka-Tunnel, war der wichtigste Teil der Anlage – der Sonnentempel – immer gut gesichert, denn die Hänge gehen steil bergab.
Getrennt durch eine Schlucht, kann man die in Stein gehauenen Inka-Gräber auf der anderen Bergseite erkennen.
Die Terrassen bei Pisac mit dem Urubamba-Tal
Pisac – im Hintergrund der Sonnentempel
Veronica und Laura bei Pisac
Papa und Veronica vor der schönen Landschaft des Urubamba-Tals
Der lange Weg zurück von Pisac
Yay! Geschafft 😀
Von Pisac aus, ging es für uns direkt nach Ollantaytambo, wo man auch Ruinen besichtigen kann. Wir jedoch waren hierhergekommen um den Zug Richtung Aguas Calientes zu nehmen. Wir fuhren durch eine sehr schöne Landschaft, zu dem Ort, welcher auch „Machu Picchu Pueblo“ genannt wird. Er ist so von der Außenwelt abgetrennt, dass man nur per Zug oder zu Fuß in ihn gelangt.
„Aguas Calientes“ ist kein sehr schöner Ort, er ist aber Ausgangspunkt für den Machu Picchu, weshalb man nicht um diesen Ort herumkommt.
Papa und Veronica im Zug nach Aguas Calientes
Meine Mama und ich sind morgens dann zum Machu Picchu hochgelaufen, denn leider kam alles ganz anders wie geplant. Ursprünglich wollten wir nämlich alle zusammen um spätestens 4:30 Uhr den Anstieg zum Machu Picchu in Angriff nehmen. Leider erkrankte Laura, und hatte schlimme Magenprobleme, die ihr den Aufstieg unmöglich machten und uns verspäteten. Denn es war nicht sicher, ob es überhaupt zum Besuch kommen würde. Laura biss jedoch ihre Zähne zusammen, setzte sich zusammen mit Papa in den Bus und wartete dann oben auf uns.
Der Weg hatte es in sich: ca. 2 km lang Treppen in Schlangenlinien hochlaufen. Für die Aussicht hat es sich aber sowas von gelohnt. Es war ein einzigmaliges Erlebnis, den Machu Picchu im Blick.
In dieser Landschaft sind wir gewandert..
Und dann waren wir da, trafen uns mit dem Rest der Family um den Machu Picchu zu erblicken. Es ist wirklich schwer zu erklären, dieses Weltwunder mit seinen vielen Geheimnissen. Denn bis heute ist seine Bedeutung im Inka-Reich noch nicht so ganz geklärt – war er politisches, religiöses administratives Zentrum oder doch ein königliches Anwesen? Es gibt noch viele Geheimnisse die um ihn schwirren.
Einige konnte man hingegen schon lüften. So wie zum Beispiel, dass es ca. 20.000 Menschen 50-80 Jahre gebraucht hat, um Machu Picchu zu errichten. Und das diese kein bisschen Mörtel verwendeten sondern die Mauern durch die verschieden große Steine – zum Teil perfekt aufeinander angepasst – und Gleichgewicht errichtet wurden. Dieser Fakt hat mich ganz besonders beeindruckt. Vor allem als ich eine gerade Mauer auf einer schrägen Steinwand entdeckt habe, die seit nun mehr knapp 500 Jahren da steht.
Machu Picchu ist zu Recht ein Weltwunder, denn er trotz der Zeit, umgeben von einer wunderschönen unbeschreiblichen Landschaft. In welcher Berge voller Bäume und verschiedensten Pflanzen wie Pfeiler in die Höhe ragen, in der tiefe Schluchten sich ihren Weg bannen und die Sonne mit den Wolken befreundet zu sein scheint – denn strahlender Sonnenschein ist vereint mit vereinzelten tiefhängenden Wolken.
Da ist der Machu Picchu!
Einmal freier Blick!
Da ich mich nicht entscheiden konnte, hier einmal: Mama und Papa…
…Papa und Veronica…
…und Veronica und Laura.
Schwestern – wieder vereint!
Machu Picchu aus einer etwas anderen Perspektive
Die Terrassen von Machu Picchu
Die letzten zweieinhalb Tage unseres Familienurlaubs verbrachten wir in Lima. Hier besichtigten wir den „Plaza de Armas“ und „Plaza San Martin“. Die „Plaza de Armas“ war jedoch großräumig gesperrt, denn der chinesische Ministerpräsident war beim peruanischen Präsidenten zu Besuch. SO konnten wir diesen Platz so leer sehen, wie man ihn an kaum einem anderen Tag zu sehen bekommen würde.
Neben Inka-Märkten besuchten wir auch Gamarra. Gamarra ist ein ganzes Stadtviertel in welchem man Klamotten und Stoffe günstig einkaufen kann. Und dazu ist es einfach ein Erlebnis, denn hier lernt man das trubelige chaotische Leben aufs Volle kennen.
Statue auf dem „Plaza de St. Martin“. Anstatt einer Flamme hat diese Dame ein Lama auf dem Kopf, denn Lama und Flamme besitzen im Spanischen das gleiche Wort. Und auch wenn die Macher sich wunderten, sie setzten wie „gewollt“ der Frau ein Lama auf den Kopf.
Leergefegter „Plaza de Armas“ in Lima
Markt
Einen Tag nahmen wir uns jedoch komplett Zeit um gemeinsam das Kinderdorf zu besuchen. Hier kochten die Tias schon fleißig ein sehr leckeres Essen – pollo saltado, welches wir später zusammen im Park aßen.
Nach einem kleinen Rundgang im Kinderdorf, verbrachten wir gemeinsam Zeit mit den Kindern im Haus, auf dem Spielplatz und im Park. Dabei waren die Kids ganz angetan von meiner Familie, mit denen sie sehr viel Spaß hatten und von denen sie auch heute noch erzählen.
Auf dem Weg zum Kinderdorf. Ein ungewöhnlicher Anblick für meine Familie…für mich schon ziemlich normal.
Erstes Kennenlernen – Melissa, Milagros und Mama
Veronica und Laura mit Waldir, Angelo, Xiomara und Willy im Haus
Laura und Veronica mit Xiomara, Waldir und Milagros
Veronica, Angelo, Milagros, Waldir, Willy, Xiomara und Laura
Antwan, Mama, Laura, Xiomara, Viktor, Ricardo, Veronica und Angelo im Park kurz vor dem Essen
Beim Fangen spielen im Park
…
…sicherer Platz vor dem gefangen werden
Spaß auf dem Spielplatz!
Letztes Gruppenbild vor dem Haus mit meinem Haus und meiner Familie
Es war eine wunderschöne Reise für die ich sehr dankbar bin! Ich habe euch sehr sehr lieb und bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte euch das alles zu zeigen!