Lima-Kids

Lima-Kids ist die Fußball-Liga für Kinder aus Kinderdörfern und von der Straße. Sie ist finanziert sich selbst aus Spenden und ehrenamtlicher Tätigkeit und ermöglicht den Kindern so einen kleinen Austritt aus ihrem alltäglichen Kinderdorfleben.
Lima-Kids sponsert den Kindern neue Trikots, einen Trainer – der zweimal die Woche mit den Kindern trainiert – und zusätzlich den Spielort, als auch die Schiedsrichter.

Im Moment findet die Saison für die Kinder zwischen 4 und 14 Jahren statt. Dabei spielen sie in 4 unterschiedlichen Gruppen.

Die erste Gruppe bilden die 4-6 Jährigen mit Angelo, Jahir, Xiomara, Johann, Ricardo, Daniela, Italo, Marly und Anderson.

Die ganz kleinen beim Aufwärmen

Die ganz kleinen beim Aufwärmen

Angelo in Action! Der Kleine schießt gerne Tore: zwischen 2-4 pro Spiel.

Angelo in Action! Der Kleine schießt gerne Tore: zwischen 2-4 pro Spiel.

Und auch Johann, ist einer unserer großen Torjägern mit Jahir zusammen.

Und auch Johann, ist einer unserer großen Torjägern mit Jahir zusammen.

Die zweite Gruppe bilden die 7-11 Jährigen mit Lisbeth, Kelvin, Rosa, Jean-Pierre, Cris, Waldir, Gadiel und Victor.

Schön gestaffelt! Unsere Kinder hier in Lila.

Schön gestaffelt! Unsere Kinder hier in Lila.

Kelvin in Action

Kelvin in Action

Waldir in Action

Waldir in Action

Die dritte Gruppe bilden die 12-14 Jährigen Jungs mit Cristhian, Edu, Emerson, Jorge, Enrique, Willy, Ruben und Gian.

Die vierte Gruppe würden die 12-14 Jähringen Mädchen sein, jedoch kann das Kinderdorf diese Gruppe nicht stellen.

Der wilde Westen…

…so bezeichnet unsere Kinderdorfleitung unsere Situation hier im Kinderdorf im Moment. Eine Situation die ich schwierig finde zu beschreiben.

Wie schon beschrieben sitzt unser Kinderdorf seit nun mehr als 25 Jahren in den Bergen von Cieneguilla. Unser Gelände, wie auch das Gelände hinter unserem Kinderdorf ist sehr begehrt. Und so gibt es mittlerweile ziemlich viele Länderspekulanten, die sich ein Gebiet aneignen und es illegal verkaufen. Auch unser Gelände möchten sie sich einverleiben, verkaufen und eine Straße darauf bauen. Denn im Moment kann man das Gelände hinter uns nicht über die Straße von Cieneguilla erreichen, sondern nur über andere Stadtbezirke. Das passt diesen Länderspekulanten nicht in ihren Plan und so versuchen sie uns zum Einknicken zu bringen, umso an unser Land zu kommen.
Sie versuchen auf unserem Gelände kleine Holzhäuser zu bauen, kommen unerlaubt und frech auf unser Gelände um bei uns Wasser zu holen (denn im Nirgendwo, wo sie nun ihre Häuser bauen gibt es nichts! Es ist eine Steinwüste, in der selbst Kakteen vertrocknen) und versuchen durch ständiges annähern uns einzuschüchtern.

Nun wird das Kinderdorf mit viel Stacheldraht umzäunt und das Tor wird mit zusätzlichen Sicherungen versehen. Im Moment ist das so ziemlich das einzige was wir hier tun können, außer den zusätzlichen Gerichtsverfahren natürlich. Denn unsere Nachbarn, die Polizei hier vor Ort und auch Staatsanwälte sind von diesen Länderspekulanten schon bestochen worden. Und so heißt es für uns, Sicherheitsvorkehrungen verschärfen, hoffen dass die Gerichtsverfahren für uns gut ausgehen und abwarten.

Nun ist das Kinderdorf mit zusätzlichem Stacheldaht geschützt Dieser soll nicht vor dem Ausbruch der Kinder, sondern vor dem Eindringen Fremder schützen.

Nun ist das Kinderdorf mit zusätzlichem Stacheldaht geschützt Dieser soll nicht vor dem Ausbruch der Kinder, sondern vor dem Eindringen Fremder schützen.

Schon Anfang des Jahres kamen immer wieder Menschengruppen auf den gegenüberliegenden Berg um Fotos zu machen, Informationen zu erhalten und uns zu ängstigen.

Schon Anfang des Jahres kamen immer wieder Menschengruppen auf den gegenüberliegenden Berg um Fotos zu machen, Informationen zu erhalten und uns zu ängstigen.

Eine Reise in den Süden Perus

Den Süden Perus habe ich auf eine andere Art und Weise kennengelernt. Denn anstatt wie bisher mit anderen Freiwilligen zu reisen, kam dieses Mal meine Familie zu Besuch und zusammen haben wir Peru erkundet.
Nach etwas mehr als 9 Monaten habe ich nun wieder meine Familie live gesehen und konnte sie in meine Arme schließen! Es war ein wunderschönes Gefühl meine Lieben wieder um mich rumzuhaben. Mit ihnen ohne Internetverbindungsprobleme reden zu können, sie in Arm nehmen zu können und mit ihnen zusammen das Land zu erkunden, indem ich ein Jahr lang verbringe.
Das Reisen war schon mal eine ganz andere Erfahrung aufgrund der Sprache, denn nun war ich diejenige die komplett alles regeln musste, da neben mir nur meine Schwester ein wenig Spanisch spricht. Tat mir jedoch gut, denn so musste ich mehr Spanisch sprechen und konnte mich nicht drücken, was ich immer mal wieder gerne tue wenn andere dabei sind, die auch Spanisch sprechen können.
Aber auch da ich Peru nochmal mit anderen Augen gesehen habe. Da ich mich an so vieles in Peru schon gewöhnt habe: an den turbulenten Straßenverkehr, an die Straßenverkäufer und diejenigen die Artistennummern vor roten Ampeln vorführen, um die Wartenden ein wenig zu unterhalten und selbst dabei ein wenig Geld zu verdienen. An dieser Stelle könnte ich noch einiges mehr nennen, jedoch sprengt dies den Rahmen.

Erstes Bild!

Erstes Bild! Veronica, Laura und Mama

Laura, Papa und Veronica

Laura, Papa und Veronica

Nach einem gemütlichen ersten gemeinsamen Abend, ging es am nächsten Morgen früh nach Paracas. Paracas liegt ca. 4 Stunden südlich von Lima am Strand und ist Ausgangspunkt zu der Reserva Nacional – einem Nationalpark mit rotem Strand und direktem Übergang von Sandwüste zu Meer – und den „Islas Ballestas“ – den Galapagos-Inseln für Arme. Die „Islas Ballestas“ konnten wir leider nicht besichtigen, da der Hafen aufgrund eines zu „hohen Wellenganges“ gesperrt war. Dafür besichtigten wir den Nationalpark, welcher vor allem für seinen einzigartigen Übergang zwischen Wüste und Meer bekannt ist, ebenso wie den roten Strand.

Die Sanddünenlandschaft im Reserva Nacional

Die Sanddünenlandschaft im Reserva Nacional

Der rote Strand...

Der rote Strand…

..und von der anderen Seite.

..und von der anderen Seite.

Das erste komplette Familienbild seit 9 Monaten!

Das erste komplette Familienbild seit 9 Monaten!

Von Paracas aus ging es in die Oase Huacachina. Haucachina ist ein kleiner Touristenort, der sich um eine kleine Oase in der Wüste gebildet hat. Hier gibt es die zweithöchsten Sanddünen der Welt, eine wunderschöne Dünenlandschaft und viel Spaß mit den Dünen. Wie zum Beispiel die Buggytour, welche eine richtig gute Achterbahnfahrt durch die Sanddünen war. Es ging hoch, es ging steil runter und geflogen sind wir auch. Zwischendurch hielten wir an, und konnten dann noch Sandborden. Als erstes ging es auf dem Bauch runter, dann stehend. Wobei ich persönlich auf dem Bauch liegend viel schneller war 😀 und dann sind wir noch auf den Kamm einer Sanddünen gestiegen und zum Abschluss die Sanddüne runtergerannt. All das hat sehr viel Spaß gemacht, sehr viiiiel Spaß!

Dünenlandschaft bei Huacachina

Dünenlandschaft bei Huacachina

Mama, Papa und ich beim Sonnenuntergang

Mama, Papa und ich beim Sonnenuntergang

Laura, Mama, Veronica und Papa

Laura, Mama, Veronica und Papa

Mit diesem Gefährt sind wir die Dünen hoch und runter geheizt, bzw. teilweise auch geflogen :D

Mit diesem Gefährt sind wir die Dünen hoch und runter geheizt, bzw. teilweise auch geflogen 😀

Unter diesen Dünen befinden sich die zweithöchsten der Welt!

Unter diesen Dünen befinden sich die zweithöchsten der Welt!

Mit einigen Komplikationen ging es von Haucachina aus nach Arequipa. Warum Komplikationen? Nun ja, wir sind in die Protestaktionen gegen Tia Maria voll reingerutscht.
Tia Maria, ist eine Kupfermine in der Region um Arequipa. Sie liegt in Besitz der amerikanischen-mexikanischen Bergbaufirma Southern Copper Corporation. Dir Problematik von Tia Maria liegt in verschiedenen Punkten:
– Trotz langjährigen Protesten fingen die Arbeiten zu Tia Maria Ende 2014 an. Daraufhin verschlimmerten sich die Proteste im Jahr 2015 und gewannen sowohl an Schärfe, als auch an Präsenz in den Medien weltweit.
– Bewohner und Umweltschützer haben große Sorgen vor der Verschmutzung des Wassers und der Luft. Zwar haben sowohl Bergbaufirma als auch Regierung ihnen zugesichert, dass Meereswasser und kein Grundwasser verwendet wird. So wird das verwendete Wasser jedoch in die Umwelt entlassen und verschmutzt so Grund- und Trinkwasser.
– Und zuletzt werden die Bewohner kaum informiert, die genannten Probleme wurden angeblich in Verträgen zwischen Regierung und Bergbaufirma geregelt und festgeschrieben. Wie gesagt angeblich, denn den Bewohnern kann nichts bzw. wird nichts Genaues vorgelegt.

Wir bekamen die Proteste voll zu spüren, denn unser erster Bus wurde unerwartet abgesagt, und unser zweiter mit dem wir dann tatsächlich in der nächsten Nacht losgefahren sind, blieb leider kurz vor Arequipa zum Stehen. Da wir leider eine Stunde Verspätung auf dem Buckel hatten, konnte der Bus nicht mehr durch die geöffneten Straßen und blieb vor den Blockaden stehen. Die Blockaden bestanden aus 5-7 quergestellen Lastwagen und verteilten großen Steinen auf der Straße. So verbrachten wir einen unserer kostbaren Tage ca. 50 km vor Arequipa im nichts. Denn außer den ganzen Bussen und LKWs gab es nur Kaktusfelder.

Am Anfang unseres Tages vor der Blockade...in diesem Moment noch mit der Hoffnung innerhalb 2 Stunden weiterfahren zu können...am Ende lagen wir vor dem Bus.

Am Anfang unseres Tages vor der Blockade…in diesem Moment noch mit der Hoffnung innerhalb 2 Stunden weiterfahren zu können…am Ende lagen wir vor dem Bus.

Arequipa ist jedoch eine sehr schöne Stadt und ich bin sehr froh, dass wir sie nicht aus unserem Reiseplan gestrichen haben. Sie ist umrandet von einigen großen schneebedeckten Vulkanen, welche der Stadt einen schönen Touch geben. Arequipa hat eine sehr schöne Stadtlandschaft, welche zum Unesco-Weltkulturerbe gehört – verdienter Weise.
Nahe der Plaza de Armas befindet sich das Kloster „Santa Catalina“ – eine Stadt innerhalb der Stadt. Das Kloster ist ein reines Frauenkloster, welches im Jahre 1580 von einer reichen Witwe gegründet wurde. Es galt als hoch angesehen, dass die zweite Tochter einer reichen Familie, hier ins Kloster ging. Zum Teil kamen diese Ordensschwestern mit mindestens 3 Bedientesten, welche für sie kochten, putzten und wuschen. Den Reichtum dieser Frauen kann man anhand ihrer Zimmer, bzw. kleinen Wohnungen innerhalb des Klosters gut erkennen. Und genau diese kleinen Wohnungen, geben dem Kloster seinen Charme. Denn sie reihen sich aneinander, liegen verwinkelt an kleinen Gässchen, umsäumen Parks und sind außerhalb in einem warmen Rotton gehalten.

Die Kathedrale am "Plaza de Armas"

Die Kathedrale am „Plaza de Armas“

Einer der vielen Bogengänge innerhalb der Stadt.

Einer der vielen Bogengänge innerhalb der Stadt.

Eine Gasse in Arequipa - im Hintergrund der Misti

Eine Gasse in Arequipa – im Hintergrund der Misti

Im Frauenkloster Santa Catalina

Im Frauenkloster Santa Catalina

Auch hier die sehr typischen Rundbögen..

Auch hier die sehr typischen Rundbögen..

Bei uns als Weihnachtssterne bekannt, erlangen sie hier ihre volle Schönheit!

Bei uns als Weihnachtssterne bekannt, erlangen sie hier ihre volle Schönheit!

Aber auch Kaktusse gibt es hier!

Aber auch Kaktusse gibt es hier!

Von Arequipa aus ging es nach Puno an den Titicaca-See, welcher auf 3800 m ü. M. liegt. Auf dieser Höhe kann man schnell an der Höhekrankheit erkranken, welche einen Druck auf dem Kopf verursacht sowie Übelkeit. Das Gehen auf gerader Fläche fällt schon ein wenig schwerer als auf 300-400 m ü. M. jedoch liegt Puno in einem Tal zu Fuße dessen der Titicaca-See ruht. Das heißt, bewegt man sich in Puno, so geht zu größtenteils bergauf oder bergab.
Der Titicaca-See ist ein großer See mit teilweise sehr viel Schilf. Und dieses Schilf ist der Ursprung der Uros-Inseln. Dies sind die Schilfinsel, welche man auf dem Titicaca-See findet, und auf welchen früher das Volk der Uros lebte. Heute ist dies jedoch leider nur Schauspiel für die zahlreichen Touristen, die hier herkommen um diese Inseln zu begutachten und auf Schilfinseln sich zu bewegen. Auch wir besuchten diese Schilfinseln, jedoch empfanden wir es schon fast als reine Kaffeefahrt, welche zu weilen schon peinlich wurde. Denn die Anwohner versuchen einem lebhaft zu verkaufen in diesen Häusern zu leben. Die Notwendigkeiten für das alltägliche Leben sind jedoch nicht zu entdecken.

Der Titicaca-See!

Der Titicaca-See!

Mit dem Boot zu den Uros-Inseln unterwegs

Mit dem Boot zu den Uros-Inseln unterwegs

Willkommen bei den Uros-Inseln

Willkommen bei den Uros-Inseln

"Der "Mercedes Benz" unter den Booten" - sagte der Präsident der Insel

„Der „Mercedes Benz“ unter den Booten“ – sagte der Präsident der Insel

Wir in typischer Tracht mit dem Präsidentenpaar der Insel, welche wir besuchten

Wir in typischer Tracht mit dem Präsidentenpaar der Insel, welche wir besuchten

Von Puno aus fuhren wir tagsüber mit einem Bus nach Cusco. Während der Fahrt legten wir viele kleine Pausen ein, in denen wir archäologische Bauwerke besuchten. An unserem ersten Stopp, hielten wir in einem kleinen Dorf namens Pucara, in der Pampa. Dieser Ort bestand schon vor den Inkas, und besteht noch immer. Mit dem kleinen Unterschied, dass früher unter den Häusern zum Teil der Friedhof lag. Dies stört die Bewohner jedoch nicht im geringsten, eher noch sie finden das gut. Denn entdeckt ein Eigentümer bei der Renovierung seines Hauses, eine Mumie unter seinem Haus. So wird diese wieder gut verschlossen, ein Schrein mit einem kleinen eigenen Fenster neben der Haustür eingerichtet und ab sofort als Schutzheilige des Hauses verehrt.
Außerdem besuchten wir den Inkatempel, des Gottes aller Götter. Bei welchem sich die Lagerräume der Inkas befanden. Innerhalb dieser Lagerräume wurden Nahrungsmittel für 12 Millionen Menschen gelagert welche 6-7 Jahre reichen würden, wäre der Nahrungsanbau aufgrund von Naturkatastrophen unmöglich gewesen.

Die Pampa die Peru, Bolivien und Argentinien vereint..

Die Pampa die Peru, Bolivien und Argentinien vereint..

Der heilige Fels bei Pukara

Der heilige Fels bei Pukara

Pucara, ein kleiner Ort mit vielen Geheimnissen

Pucara, ein kleiner Ort mit vielen Geheimnissen

Eine typische Haustür in Pucara mit Torros (Stieren)

Eine typische Haustür in Pucara mit Torros (Stieren)

La Raya - der höchste Punkt auf unserer Busfahrt mit 4335 m ü. M.

La Raya – der höchste Punkt auf unserer Busfahrt mit 4335 m ü. M.

Super schöne Landschaft mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund

Super schöne Landschaft mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund

Hier trafen wir auch auf diese Senorita mit ihrem Lama

Hier trafen wir auch auf diese Senorita mit ihrem Lama

Raqchi - der Tempel des Gottes aller Götter

Raqchi – der Tempel des Gottes aller Götter bzw. was noch davon übrig geblieben ist

Hinter diesen Mauern lebte die Oberschicht der Inka

Hinter diesen Mauern lebte die Oberschicht der Inka

Dies waren die Vorratskammern

Dies waren die Vorratskammern

Die Mauern der Inka hatten immer eine Schräge! Entweder untern weit und oben schmal oder eben auch anders herum

Die Mauern der Inka hatten immer eine Schräge! Entweder untern weit und oben schmal oder eben auch anders herum

Cusco ist eine sehr schöne Stadt, die mit ihren engen gewundenen Gassen mir einfach sympathisch ist. Enge aber auch sehr steile Gassen, mit Kopfsteinpflaster gepflastert. Ursprünglich einen Puma darstellend.
Wobei das Wetter nicht so meins war – mal war es warm, mal war es kalt, einmal volle Kanne Sonnenschein, im nächsten Moment regnet es wie aus Kübeln und hagelt. Ich war grundsätzlich mit zwei Jacken unterwegs 😀

Der Name Cusco kommt aus dem Quechua und bedeutet so viel wie „Nabel der Welt“. Sie ist die älteste ständig bewohnte Siedlung auf dem gesamten Kontinent und gilt als archäologische Hauptstadt dessen. Deswegen gibt es in Cusco sehr viel zu sehen, ebenso wie im Heiligen Tag, zu welchem sie das Tor ist. Wir konnten aufgrund von Zeitmangel jedoch nur einen Bruchteil dessen besichtigen.
Sacsayhuaman, ist die bedeutendste Inka-Ruine in unmittelbarer Nähe zu Cusco. Sie hatte religioöse und militärische Funktionen, und diente als Kopf der Stadt. Denn der neunte Inka-König konstruierte Cusco als Puma, bei welchem Sasayhuaman den Kopf mit Auge und Zähnen darstellten. Die „Zähne“ waren eine wirkungsvolle Verteidigungsanlage, da Angreifer eine Seite ihrer Deckung aufgeben mussten. Heutzutage, sieht man nur einen Bruchteil des kompletten Komplexes, mich hat jedoch allein schon dieser Teil mit seinen sehr sehr großen Steinen (bis zu 300t) beeindruckt.

Cusco mit seinem "Plaza de Armas"

Cusco mit seinem „Plaza de Armas“

Sacsayhuaman im Vordergrund, aber vor allem die Stadt Cusco

Sacsayhuaman im Vordergrund, aber vor allem die Stadt Cusco

Sacsayhuaman mit seinen Zähnen

Sacsayhuaman mit seinen Zähnen

Bei Sacsayhuaman

Bei Sacsayhuaman

Bei Sacsayhuaman....

Bei Sacsayhuaman

Auf einem der Steinen bei Sacsayhuaman im Hintergrund die Stadt

Auf einem der Steinen bei Sacsayhuaman im Hintergrund die Stadt

Auf der Grünfläche auf Sacsayhuaman haben sich die Alpacas sehr wohl gefühlt

Auf der Grünfläche auf Sacsayhuaman haben sich die Alpacas sehr wohl gefühlt

Im Heiligen Tal besichtigten wir Pisac. Dies ist eine Ruine die mich mit ihrer Größe, ihrem Standort und der Landschaft total beeindruckt hat. Sie liegt oben auf der Spitze eines Berges, und schlängelt sich um diesen komplett herum.
Oben befindet sich das zeremonielle Zentrum, mit einem „intihuana“ (astronomisches Instrument der Inka), mehreren Tempeln, Bädern und etlichen Wasserkanälen. Um dieses zeremoniele Zentrum herum liegen die Terrassen, kaum durch Treppen unterbrochen. Sie sind breiter als sie auf den ersten Blick aussehen, verfliesen mit ihrer Umgebung zu einem Ganzen.
Durch den Inka-Tunnel, war der wichtigste Teil der Anlage – der Sonnentempel – immer gut gesichert, denn die Hänge gehen steil bergab.
Getrennt durch eine Schlucht, kann man die in Stein gehauenen Inka-Gräber auf der anderen Bergseite erkennen.

Die Terrassen bei Pisac mit dem Urubamba-Tal

Die Terrassen bei Pisac mit dem Urubamba-Tal

Pisac - im Hintergrund der Sonnentempel

Pisac – im Hintergrund der Sonnentempel

Veronica und Laura bei Pisac

Veronica und Laura bei Pisac

Papa und Veronica vor der schönen Landschaft des Urubamba-Tals

Papa und Veronica vor der schönen Landschaft des Urubamba-Tals

Der lange Weg zurück von Pisac

Der lange Weg zurück von Pisac

Yay! Geschafft :D

Yay! Geschafft 😀

Von Pisac aus, ging es für uns direkt nach Ollantaytambo, wo man auch Ruinen besichtigen kann. Wir jedoch waren hierhergekommen um den Zug Richtung Aguas Calientes zu nehmen. Wir fuhren durch eine sehr schöne Landschaft, zu dem Ort, welcher auch „Machu Picchu Pueblo“ genannt wird. Er ist so von der Außenwelt abgetrennt, dass man nur per Zug oder zu Fuß in ihn gelangt.
„Aguas Calientes“ ist kein sehr schöner Ort, er ist aber Ausgangspunkt für den Machu Picchu, weshalb man nicht um diesen Ort herumkommt.

Papa und Veronica im Zug nach Aguas Calientes

Papa und Veronica im Zug nach Aguas Calientes

Meine Mama und ich sind morgens dann zum Machu Picchu hochgelaufen, denn leider kam alles ganz anders wie geplant. Ursprünglich wollten wir nämlich alle zusammen um spätestens 4:30 Uhr den Anstieg zum Machu Picchu in Angriff nehmen. Leider erkrankte Laura, und hatte schlimme Magenprobleme, die ihr den Aufstieg unmöglich machten und uns verspäteten. Denn es war nicht sicher, ob es überhaupt zum Besuch kommen würde. Laura biss jedoch ihre Zähne zusammen, setzte sich zusammen mit Papa in den Bus und wartete dann oben auf uns.
Der Weg hatte es in sich: ca. 2 km lang Treppen in Schlangenlinien hochlaufen. Für die Aussicht hat es sich aber sowas von gelohnt. Es war ein einzigmaliges Erlebnis, den Machu Picchu im Blick.

In dieser Landschaft sind wir gewandert..

In dieser Landschaft sind wir gewandert..

Und dann waren wir da, trafen uns mit dem Rest der Family um den Machu Picchu zu erblicken. Es ist wirklich schwer zu erklären, dieses Weltwunder mit seinen vielen Geheimnissen. Denn bis heute ist seine Bedeutung im Inka-Reich noch nicht so ganz geklärt – war er politisches, religiöses administratives Zentrum oder doch ein königliches Anwesen? Es gibt noch viele Geheimnisse die um ihn schwirren.
Einige konnte man hingegen schon lüften. So wie zum Beispiel, dass es ca. 20.000 Menschen 50-80 Jahre gebraucht hat, um Machu Picchu zu errichten. Und das diese kein bisschen Mörtel verwendeten sondern die Mauern durch die verschieden große Steine – zum Teil perfekt aufeinander angepasst – und Gleichgewicht errichtet wurden. Dieser Fakt hat mich ganz besonders beeindruckt. Vor allem als ich eine gerade Mauer auf einer schrägen Steinwand entdeckt habe, die seit nun mehr knapp 500 Jahren da steht.
Machu Picchu ist zu Recht ein Weltwunder, denn er trotz der Zeit, umgeben von einer wunderschönen unbeschreiblichen Landschaft. In welcher Berge voller Bäume und verschiedensten Pflanzen wie Pfeiler in die Höhe ragen, in der tiefe Schluchten sich ihren Weg bannen und die Sonne mit den Wolken befreundet zu sein scheint – denn strahlender Sonnenschein ist vereint mit vereinzelten tiefhängenden Wolken.

Da ist der Machu Picchu!

Da ist der Machu Picchu!

Einmal freier Blick!

Einmal freier Blick!

Mama und Papa...

Da ich mich nicht entscheiden konnte, hier einmal: Mama und Papa…

...Papa und Veronica...

…Papa und Veronica…

...und Veronica und Laura.  Schwestern - wieder vereint!

…und Veronica und Laura.
Schwestern – wieder vereint!

Machu Picchu aus einer etwas anderen Perspektive

Machu Picchu aus einer etwas anderen Perspektive

Die Terrassen von Machu Picchu

Die Terrassen von Machu Picchu

Die letzten zweieinhalb Tage unseres Familienurlaubs verbrachten wir in Lima. Hier besichtigten wir den „Plaza de Armas“ und „Plaza San Martin“. Die „Plaza de Armas“ war jedoch großräumig gesperrt, denn der chinesische Ministerpräsident war beim peruanischen Präsidenten zu Besuch. SO konnten wir diesen Platz so leer sehen, wie man ihn an kaum einem anderen Tag zu sehen bekommen würde.
Neben Inka-Märkten besuchten wir auch Gamarra. Gamarra ist ein ganzes Stadtviertel in welchem man Klamotten und Stoffe günstig einkaufen kann. Und dazu ist es einfach ein Erlebnis, denn hier lernt man das trubelige chaotische Leben aufs Volle kennen.

Statue auf dem "Plaza de St. Martin". Anstatt einer Flamme hat diese Dame ein Lama auf dem Kopf, denn Lama und Flamme besitzen im Spanischen das gleiche Wort. Und auch wenn die Macher sich wunderten, sie setzten wie "gewollt" der Frau ein Lama auf den Kopf.

Statue auf dem „Plaza de St. Martin“. Anstatt einer Flamme hat diese Dame ein Lama auf dem Kopf, denn Lama und Flamme besitzen im Spanischen das gleiche Wort. Und auch wenn die Macher sich wunderten, sie setzten wie „gewollt“ der Frau ein Lama auf den Kopf.

Leergefegter "Plaza de Armas" in Lima

Leergefegter „Plaza de Armas“ in Lima

Markt

Markt

Einen Tag nahmen wir uns jedoch komplett Zeit um gemeinsam das Kinderdorf zu besuchen. Hier kochten die Tias schon fleißig ein sehr leckeres Essen – pollo saltado, welches wir später zusammen im Park aßen.
Nach einem kleinen Rundgang im Kinderdorf, verbrachten wir gemeinsam Zeit mit den Kindern im Haus, auf dem Spielplatz und im Park. Dabei waren die Kids ganz angetan von meiner Familie, mit denen sie sehr viel Spaß hatten und von denen sie auch heute noch erzählen.

Auf dem Weg zum Kinderdorf. Ein ungewöhnlicher Anblick für meine Familie...für mich schon ziemlich normal.

Auf dem Weg zum Kinderdorf. Ein ungewöhnlicher Anblick für meine Familie…für mich schon ziemlich normal.

Erstes Kennenlernen - Melissa, Milagros und Mama

Erstes Kennenlernen – Melissa, Milagros und Mama

Veronica und Laura mit Waldir, Angelo, Xiomara und Willy im Haus

Veronica und Laura mit Waldir, Angelo, Xiomara und Willy im Haus

Laura und Veronica mit Xiomara, Waldir und Milagros

Laura und Veronica mit Xiomara, Waldir und Milagros

Veronica, Angelo, Milagros, Waldir, Willy, Xiomara und Laura

Veronica, Angelo, Milagros, Waldir, Willy, Xiomara und Laura

Antwan, Mama, Laura, Xiomara, Viktor, Ricardo, Veronica und Angelo im Park kurz vor dem Essen

Antwan, Mama, Laura, Xiomara, Viktor, Ricardo, Veronica und Angelo im Park kurz vor dem Essen

Beim Fangen spielen im Park

Beim Fangen spielen im Park

...

...sicherer Platz vor dem gefangen werden

…sicherer Platz vor dem gefangen werden

Spaß auf dem Spielplatz!

Spaß auf dem Spielplatz!

Letztes Gruppenbild vor dem Haus mit meinem Haus und meiner Familie

Letztes Gruppenbild vor dem Haus mit meinem Haus und meiner Familie

Es war eine wunderschöne Reise für die ich sehr dankbar bin! Ich habe euch sehr sehr lieb und bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte euch das alles zu zeigen!

Bolivia & Chile – eine Reise zu unseren Nachbarländern

Meine zweite Reise ging mit Jalenka und Marc zusammen nach Bolivien und Chile. P1080100

Begonnen hat meine Reise mit einem Flug in den Süden Perus und einer weiteren Busfahrt über Copacabana am Titicaca-See nach La Paz, wobei wir dabei den Titicaca-See mit einem kleinen Bott überqueren mussten. Witzig war dabei wie der Bus über den See transportiert wurde, denn auch er wurde auf ein kleines Boot gestellt und rüber geschippert – ich hatte geradezu Angst er würde ins Wasser fallen. In La Paz angekommen, lernten wir erstmal die schöne und doch dreckige Stadt mit ihren roten Backsteinhäusern ein wenig besser kennen. Von einem Aussichtspunkt hatten wir eine schöne Aussicht auf die Stadt und der „Mercado de las brujas“ – der Hexenmarkt – war auch nicht mehr weit entfernt. Dort konnte man neben diversen Pülverchen, welche den Traumpartner anlocken sollen, auch Amulette oder tote Babyalpacas kaufen. Diese kann man in den Läden erstehen um sie dann der Mutter Erde opfern zu können, ich empfand es vor allem aber als grausam, die Babyalpacas zu töten und dann so auszustellen. Dafür das La Paz auf einer Höhe von knapp 3700 m ü. M. liegt ist es doch verwunderlich wie sich so eine riesige Stadt entwickeln konnte. Sie ist umrandet von Bergen, in welche sie sich zum Teil hineinschneidet und weitet sich in ein tiefes Tal aus. Einfachmal auf einer graden Ebene spazieren zu gehen, gibt es in La Paz nicht, denn es geht stetig auf und ab. Deswegen wurden auch schlauerweise Seilbahnen installiert, die den Verkehr entlasten sollen. Sie funktionieren gut, sind groß und auch recht günstig! Uns hat eine einen tieferen Einblick in die Stadt ermöglicht, da man aus der Seilbahn auch sehr gut in das ein oder andere Haus spicken konnte.

Sonnenuntergang in Copacabana am Titicaca-See

Sonnenuntergang in Copacabana am Titicaca-See

Am Kili-Lili in La Paz, mit seinem schönen Landschaftsbild durch die vielen Backsteinhäuser

Am Kili-Lili in La Paz, mit seinem schönen Landschaftsbild durch die vielen Backsteinhäuser

Einer der Läden auf dem Hexenmarkt - schön bunt und vor allem schrullig!

Einer der Läden auf dem Hexenmarkt – schön bunt und vor allem schrullig!

Die zum Opfern gedachten Babyalpacas

Die zum Opfern gedachten Babyalpacas

Und die sparsame Variante - Alpaca-Fötus

Und die sparsame Variante – Alpaca-Fötus

Die unendlich vielen Backsteinhäuser...

Die unendlich vielen Backsteinhäuser…

...auf denen neben Wäsche auch Kuscheltiere und die unterschiedlichsten Sorten an Mais getrocknet wurden.

…auf denen neben Wäsche auch Kuscheltiere und die unterschiedlichsten Sorten an Mais getrocknet wurden.

Eine Bolivianerin in traditioneller Kleidung - erstaunlich viele Frauen, ob jung oder alt kleiden sich so.

Eine Bolivianerin in traditioneller Kleidung – erstaunlich viele Frauen, ob jung oder alt kleiden sich so.

Von La Paz aus, ging es außerdem zum „camino de la muerte“ – besser bekannt unter dem englischen Namen Deathroad. Bis 2006 fuhren auf dieser doch sehr schmalen Straße Autos, Busse und Lastwagen wodurch es zahlreiche Unfälle gab. Zum Glück besteht heutzutage eine bessere, breitere und sichere Umgebungsstraße, weshalb die Deathroad nur noch als Touristenziel von Mountainbikern genutzt wird. Seitdem ist die Unfallrate stark gesunken. Wir haben ebenso die Deathroad befahren und haben somit insgesamt 3600 Höhenmeter hinter uns gelegt. Der Startpunkt lag auf 4600 m ü. M. bei „La Cumbre“, es war sehr kalt und unangenehm, unser Ziel lag bei 1200 m ü. M. in Yolosa, hier war es ziemlich warm und schwül. Dadurch war der eh schon sehr schöne Weg umso beeindruckender, denn man sah die unterschiedlichsten Landschaftszonen. Anfangs die flache karge Landschaft, mit schönen Steinformationen und tollen Wasserfällen ging über in einen üppig bewachsenen Urwald mit vielen verschieden Blumen. Der Weg war nicht so gefährlich wie ich ihn erwartet habe, und mit ein wenig Vorsicht sind wir alle gut und glücklich im Ziel angekommen.

Nicht nur vor Alpacas sollte man acht haben...

Nicht nur vor Alpacas sollte man acht haben…

...sondern auch vor Fahrradfahrern.

…sondern auch vor Fahrradfahrern.

Die Deathroad

Die Deathroad

Am Abhang - kleines Fotoshooting :D

Am Abhang – kleines Fotoshooting 😀

In Action - nein, es hat nicht geregnet...wir sind nur durch den ein oder anderen Wasserfall gefahren.

In Action – nein, es hat nicht geregnet…wir sind nur durch den ein oder anderen Wasserfall gefahren.

Je weiter wir fuhren, desto wärmer wurde es. Und von den anfänglichen 2 T-Shirts und 3 Jacken, blieben nur noch die T-Shirts übrig.

Je weiter wir fuhren, desto wärmer wurde es. Und von den anfänglichen 2 T-Shirts und 3 Jacken, blieben nur noch die T-Shirts übrig.

Deathroad-Überlebende! ;) dass sagt das T-shirt, welches wir als Belohnung bekamen

Deathroad-Überlebende! 😉 dass sagt das T-shirt, welches wir als Belohnung bekamen

Unsere nächste Station wurde ganz spontan in Sucre umgewandelt, die beste Entscheidung die wir treffen konnten. Denn aus dem kalten nassen La Paz, ging es in das warme und trockene Sucre. Die Stadt hat mir sofort zugesagt. Sie hat ein mediterranes Flair mit ihren weißen Häusern, den Palmen und dem herrlichen Wetter. Es kommt nicht von ungefähr, dass Sucre auch als „weiße Stadt Südamerikas“ bekannt ist.

Sucre von oben beim Sonnenuntergang

Sucre von oben beim Sonnenuntergang

Eine Wand des riesigen Friedhofs in Sucre

Eine Wand des riesigen Friedhofs in Sucre

Tanzende Zebras, welche auf den SInn des Zebra-Streifens hinweisen

Tanzende Zebras, welche auf den SInn des Zebra-Streifens hinweisen

Mediterranes Flair

Mediterranes Flair

Von hier aus fuhren wir mit eigenem Fahrer und Geländewagen zu einem Teil des Inka-Trails und danach zum Krater Maragua. Die Landschaft war, wie so oft, einfach atemberaubend schön. Es gab unzählige verschiedene Grün-, Blau-, Grau- und Lilatöne. Und auch beim Inka-Trail hatten wir Glück und liefen nur bergab. Der Krater an sich hat einen riesigen Radius und beherbergt ein Internat für die Kinder der umliegenden Häuser. Leider konnten wir die in der Nähe liegenden Dinosaurierfußspuren nicht besichten, da wir dafür einen weiteren Tag hätten einplanan müssen.

Am Anfang des Inka-Trails :)

Am Anfang des Inka-Trails 🙂

Die Aussicht bat eine atemberaubende Landschaft!

Die Aussicht bat eine atemberaubende Landschaft!

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Ach, wie ist das schön! 😀

Aussicht genießen..

Aussicht genießen…

Vielleicht kann man die unterschiedlichen Farbtöne ja ein wenig erkennen :)

Vielleicht kann man die unterschiedlichen Farbtöne ja ein wenig erkennen 🙂

Im Krater von Maragua...

Im Krater von Maragua…

...idylisch sein Leben genießen.

…idylisch sein Leben genießen.

Die Aussicht von der Drachenschlucht aus.

Die Aussicht von der Drachenschlucht aus.

Unsere nächste Station war Anlass unserer Reise und das absolute Highlight – die Salzwüste. Unser erster Stopp war der Eisenbahn-Friedhof – Spielplatz für Große mit tollen Fotomotiven. Tolle Fotomotive bekamen wir innerhalb unserer 3-Tagestour durch die Salzwüste (Salar de Uyuni) und den anschließenden Nationalpark in überschwänglichem Maße zusehen. Worte reichen nicht aus die unglaubliche Weite der Salzwüste und der anschließenden Atacama-Wüste zu beschreiben. In der Salzwüste war man allein von weiß umgeben bis an den Horizont der blaue Himmel grenzte. Und in der Atacama-Wüste waren im Hintergrund die schneebedeckten Berge zu sehen. An sich sahen wir in diesen Tagen schöne Landschaften, interessante Steinformationen und graziöse Flamingos in den unterschiedlichsten Lagunen.

Mit diesem Auto gings auf Reise

Mit diesem Auto gings auf Reise

Die stillgelegenen Schienen in die Weite...

Die stillgelegenen Schienen in die Weite.

Im Laufrad :D

Im Laufrad 😀

Der Friedhof.

Der Friedhof.

Diese Salzberge werden von Zeit zu Zeit zur Salzgewinnung angehäuft. und wenn es möglichst trocken ist, abgetragen

Diese Salzberge werden von Zeit zu Zeit zur Salzgewinnung angehäuft. und wenn es möglichst trocken ist, abgetragen.

Aufgeregt, dass wir die Salzwüste zu Gesicht bekommen :)

Aufgeregt, dass wir die Salzwüste zu Gesicht bekommen 🙂

Dakar Bolivia!

Dakar Bolivia!

Auf der Insel Icahuasi

Auf der Insel Icahuasi

mit ihren bis zu 1200 Jahre alten Kakteen

mit ihren bis zu 1200 Jahre alten Kakteen

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Einfach genießen :)

Einfach genießen 🙂

Sonnenuntergang..

Sonnenuntergang…

...und Sonnenaufgang

…und Sonnenaufgang.

Flache trockene Wüste und im Hintergrund schneebedeckte Gipfel

Flache trockene Wüste und im Hintergrund schneebedeckte Gipfel

:)

🙂

Auf Lavagestein und hinten mit einem schneebedeckten Vulkan im Hintergrund

Auf Lavagestein und hinten mit einem schneebedeckten Vulkan im Hintergrund

Der Baum aus Stein

Der Baum aus Stein

...

Die rote Lagune

Die rote Lagune

und einer der vielen Flamingos.

und einer der vielen Flamingos.

Veronica und Marc verstecken sich hinter einer Mauer um so vor dem sehr kalten WInd geschützt zu sein

Veronica und Marc verstecken sich hinter einer Mauer um so vor dem sehr kalten Wind geschützt zu sein

Freilebende Alpacas, die sich mit ihrer Fellfarbe perfekt in ihre Umgebung anpassen..

Freilebende Alpacas, die sich mit ihrer Fellfarbe perfekt in ihre Umgebung anpassen..

..genauso wie der Andenfuchs.

..genauso wie der Andenfuchs.

Heiße Quellen - in denen wir morgens badeten - bei sehr kalten Außentemperaturen.

Heiße Quellen – in denen wir morgens badeten – bei sehr kalten Außentemperaturen.

Vor der grünen Lagune.

Vor der grünen Lagune.

Unsere Truppe - Marc, Jalenka, Veronica, Henning (aus Deutschland) und Phillip & Lyvia aus Brasilien

Unsere Truppe – Marc, Jalenka, Veronica, Henning (aus Deutschland) und Phillip & Lyvia aus Brasilien

Am Ende unserer Tour entschieden wir uns dann nach Chile zu fahren :)

Am Ende unserer Tour entschieden wir uns dann nach Chile zu fahren 🙂

Am Ende unseres Trips durch die Salzwüste landeten wir in „San Pedro de Atacama“, ein kleiner gelassener Ort in der Atacama-Wüste. Die Atacama-Wüste gilt als trockenste Wüste der Welt, was man sich gut verstehen kann wenn man sich in den Tälern „Valle de la Luna“ und „Valle de los muertos“ befand. Richtig viel Spaß hatten wir bei unseren Fahrradtouren, denn anstatt wieder angebotene Touren mit Agenturen vor Ort zu machen, haben wir uns einfach Fahrräder ausgeliehen, eine Stadtkarte mitgenommen und sind drauf losgefahren.

Angekommen in San Pedro de Atacama

Angekommen in San Pedro de Atacama

Nein, dass weiße was man im Bild sieht ist kein Schnee sondern Salzablagerung

Nein, dass weiße was man im Bild sieht ist kein Schnee sondern Salzablagerung

Tal des Todes

Tal des Todes

Ein kleiner Cowboy ;)

Ein kleiner Cowboy 😉

Unsere letzte Station war Arica, am Pazifik im Norden Chiles gelegen, diente sie vor allem zum Entspannen. Wir ließen es uns so richtig gut gehen – was wir schon auf unserer kompletten Reise getan haben. Spazierten in der Stadt, ruhten uns im Park aus, schwammen im Meer und chillten am Strand. Zum Abschluss unserer Reise und zur Freude aller gab es Kässpätzle – selbstgemacht von der Schwäbin unter uns.

Chile!

Chile!

Arica

Arica

Frohe Ostern an alle!!!

Die Ostertage wurden hier in ihren Bedeutungen voll ausgelebt.

Am Gründonnerstag wurde morgens als erstes das komplette Kinderdorf aufgeräumt, und danach ging es zusammen zum Fluss. Ganz nach der Geschichte Jesu, der am Gründonnerstag die Füße wusch.

Veronica und Angelo - was für ein Spaß!

Veronica und Angelo – was für ein Spaß!

Xiomara, hat ganz vorbildich mitgeholfen einen kleinen Pool im Fluss zu bauen, damit sie im ruhigeren Wasser spielen können...

Xiomara, hat ganz vorbildich mitgeholfen einen kleinen Pool im Fluss zu bauen, damit sie im ruhigeren Wasser spielen können…

Angelo und Johann brauchen erstmal eine Pause vom vielen Spielen im Wasser...

Angelo und Johann brauchen erstmal eine Pause vom vielen Spielen im Wasser…

Waldir und Veronica

Waldir und Veronica

Und wenn man nicht aufpasst, bekommt man gleich noch Besuch von ein paar Ziegen! :D

Und wenn man nicht aufpasst, bekommt man gleich noch Besuch von ein paar Ziegen! 😀

Um den harten Weg Jesu nachvollziehen zu können, ging es Freitagmorgens früh los um einen der umliegenden Berge zu besteigen. Dies ist in ganz Peru eine Tradition, nicht nur bei uns in Cieneguilla sondern auch in Arequipa zum Beispiel. Nachmittags wurde dann die Geschichte Jesu von einigen Kindern als Theaterstück aufgeführt.

Ein fester Bestandteil meines Herzens!

Ein fester Bestandteil meines Herzens!

Cieneguillas Berge! und unser Weg...ganz hinten links um die Ecke würde man zum Kinderdorf kommen.

Cieneguillas Berge! und unser Weg…ganz hinten links um die Ecke würde man zum Kinderdorf kommen.

Oben auf einem der Berge angekommen, und eine wundervolle Sicht auf den Sonnenaufgang erhascht!

Oben auf einem der Berge angekommen, und eine wundervolle Sicht auf den Sonnenaufgang erhascht! Consuelo, Veronica und Tobi

Beim Theaterstück...Angelo, David und Willy

Beim Theaterstück…Angelo, David und Willy

Der Samstag wurde als Vorbereitung auf den Ostersonntag gesehen, es wurden die Häuser geputzt und geschrubbt und Kleidung wurde gewaschen. Aber vor allem haben wir Freiwilligen eine kleine Aktion gestartet: es wurden Spiele wie „Eierlauf“ und „Faules Ei“ gespielt, danach wurden die Kinder osterlich geschminkt und konnten sowohl ihr Ei färben, als auch Eierbecher und Osterdekoration basteln. Ein erfolgreicher Tag!

Danielita beim Eierlauf

Danielita beim Eierlauf

Aaron mit Küken

Aaron mit Küken

Marly!

Marly!

Beim basteln - Xiomara, Veronica und Danielita

Beim basteln – Xiomara, Veronica und Danielita

Ariana beim Ostereierfärben :)

Ariana beim Ostereierfärben 🙂

Ein paar der vielen schönen Ostereier...

Ein paar der vielen schönen Ostereier…

In den Ostersonntag starteten wir mit einem Teil des Kinderdorfs im Ostergottesdienst, in welchem auch unsere Roskas (Hefezopfkränze) und unser Wasser gesegnet wurden – damit wir auch im nächsten Jahr genügend zu essen und trinken haben.
Anschließend gab es ein sehr leckers Frühstück mit Nutella im Park. Die Kinder waren überglücklich und ganz aufgeregt, danach ihr Osterei suchen gehen zu dürfen. Mehr oder weniger schnell, hat dann auch jedes Kind sein Ei gefunden und vernascht.

Unsere Roskas in der Kirche...

Unsere Roskas in der Kirche…

Beim Frühstück im Park - lecker!

Beim Frühstück im Park – lecker!

Estrella - das Frühstück genießend...

Estrella – das Frühstück genießend…

Der Kleinste im Dorf - Juan de Dios und Nataly

Der Kleinste im Dorf – Juan de Dios – und Nataly

Die überglückliche AnaRuth mit ihrem Osterei :D

Die überglückliche AnaRuth mit ihrem Osterei 😀

Und damit wunderschöne Ostern aus Cieneguilla!

Eine kleine Oase in der Wüste...

Eine kleine Oase in der Wüste…

Los Vacaciones

Nun etwas verspätet, nachdem die Schule seit drei Wochen wieder läuft, kommt mein Blog über die Sommerferien. Die letzten paar Wochen waren für mich zum Teil sehr stressig, da die Pflegeeltern (Tios) aus meinem Haus zum Ende der Ferien gekündigt und ausgezogen sind und ich somit mehr Arbeit habe, bzw. die Arbeit im Haus um einiges anstrengender ist.

Die Ferien haben am 20.12.2014 angefangen und dauerten bis um 09.03.2015, das heißt 2 ½ Monate Ferien. Anfangs mit viel Zeit zum Relaxen, dann mit Workshops, Englischunterricht und den Aufgaben in der Kreativwerkstatt oder auch der Schneiderei und zum Schluss wieder mit mehr Zeit zum Ausspannen.

Durch die Ferien hat sich bei mir der Stundenplan sehr verändert. Anstatt in der Küche und in der Schneiderei zu arbeiten, sowie im Kindergarten Hausaufgabenbetreuung zu mache, habe ich vor allem Englischunterricht gegeben und mit drei Kindern einzeln in Mathe, Englisch und Kommunikation – im Deutschland würde dieses Fach sich Deutsch nennen – gearbeitet.
Der Englischunterricht hat zweimal die Woche stattgefunden, vormittags haben Marc und ich zusammen zwei Gruppen der Primaria, und nachmittags Jalenka und ich die Secundaria unterrichtet. Dieser Englischunterricht war auf ziemlich einfache Grundlagen ausgelegt, da die Kinder hier sehr große Probleme mit der englischen Sprache haben. Das heißt wir lernten einfache Fragen, aber vor allem Vokabeln, wie die Nummern, Wochentage, Monate, aber auch den Körper, Klamotten, Essen und das Haus und seine Gegenstände.
Die drei Kinder sind alle auf unterschiedlichen Levels und auch unterschiedlich motiviert. Ich gebe unteranderem einem Mädchen mit einer starken Lernbehinderung Einzelunterricht. Mit ihr habe ich kaum eine ganze Stunde geschafft, da ihre Konzentration meistens nach 30-40 Minuten weg war. Sie hat die 6. Klasse abgeschlossen und müsste daher eigentlich schon Bruch-, Potenz- und Wurzelrechnung können. Ich arbeite mit ihr aber vor allem im leichten Multiplikationsbereich, da sie hiermit bereits Schwierigkeiten hat. Das kann manchmal ganz schön schwer und anstrengend sein. Da ich aber auch mit einem Jungen arbeite, der eine Stufe unter ihr, hochmotiviert und auch sehr schlau ist, gleicht sich das aus. Ich habe sehr gerne mit den Kids gearbeitet und habe auch meistens sehr viel Spaß dabei gehabt.

Marc beim Unterrichten

Marc beim Unterrichten

Unsere fleißigen Schüler..

Unsere fleißigen Schüler..

Außerdem haben wir in den Ferien ein paar kleine Aktionen gestartet, um Ferienstimmung aufkommen zu lassen.

Die erste große Aktion war eine Pyamada – eine Pyjama-Party!
In meinem Haus buken wir Pfannkuchen, schauten uns die Bilder der vergangenen Monate an, spielten, tanzten und schauten viele Filme. Und anschließend bzw. zum Teil auch währenddessen schliefen wir alle zusammen auf ein paar zusammengeschobenen Matratzen im Wohnzimmer.

Milagros, meine große Unterstützung in der Küche!

Milagros, meine große Unterstützung in der Küche!

Ein Highlight - die Bilder der letzten Monate und ihre Videos anschauen zu können

Ein Highlight – die Bilder der letzten Monate und ihre Videos anschauen zu können

Der Kleine war zu müde um herauszufinden, welche Person er ist...

Der Kleine war zu müde um herauszufinden, welche Person er ist…

Die Pfannkuchen waren seeeehr lecker <3

Die Pfannkuchen waren seeeehr lecker ❤

Unsere Schlafstätte

Unsere Schlafstätte

An besonders heißen Tagen sind wir mit den einzelnen Häusern runter zum Fluss gelaufen um Baden zu gehen. War das jedes Mal aufs Neue ein Spaß! Ich war auf jeden Fall froh, dass wir eine große Anzahl an Freiwilligen waren, denn der Fluss ist an manchen Stellen ziemlich reißend und ich hatte um die Kinder Angst. Die meisten Kinder können nicht schwimmen, und selbst wenn sie schwimmen könnten, ist der Fluss recht gefährlich mit der starken Strömung und all den großen Steinen.
Als wir mit meinem Haus zum Fluss sind, sind auch meine Tios mitgekommen und haben uns begleitet – die einzigen. Ich fand es klasse, und den Kindern hat es auch sehr viel Spaß gemacht mit ihnen zu planschen und sie nass zu machen.

Xiomara im flachen Wasser...untertauchen und auftauchen...was für ein Spaß!

Xiomara im flachen Wasser…untertauchen und auftauchen…was für ein Spaß!

Veronica und Angelo

Veronica und Angelo

Veronica und Jalenka beim Ausruhen

Veronica und Jalenka beim Ausruhen

Carneval, haben wir hier sowohl Deutsch als auch Peruanisch gefeiert. Das heißt wir fingen mit Spielen an, und danach konnten sich die Kinder Masken basteln oder sich schminken lassen. Wir hatten alle unseren Spaß, obwohl es sehr heiß war, und wir uns auf den peruanischen Teil sehr gefreut haben. Denn hier in Peru feiert man Carneval, indem man andere nass macht. Am besten natürlich, wenn der andere es nicht erwartet und dann solange provozieren bis es zu einer großen Wasserschlacht ausartet. Mit dem Februar haben solche Wasserschlachten immer wieder stattgefunden. Am auserkorenen Datum war es jedoch die allergrößte unglaublichste Wasserschlacht die ich je erlebt habe. Als erstes wurden die 300, von uns fleißig befüllten, Wasserbomben verschossen und dann wurden Wannen, Kannen, Becher, Eimer, Wasserpistolen, Schüsseln und Schläuche geschnappt – das was am nächsten war und Wasser befördern konnte. Erst jetzt ging es richtig los! Das mit den paar Wasserbomben war ja gar nichts! Nichts im Vergleich was die nächsten zwei Stunden folgte. Und auch hier konnten wir einen Tio nach dem anderen auf unsere Seite bringen. Mit Tio Hibo ging es nach langem Überreden und einer kleinen Verfolgungsjagd los, und dann kam einer nach dem anderen dran. Bei den ganz harten Fällen, planten die Tios Strategien. Aber sie machten auch alle Kinder nass die ihnen in die Nähe kamen, einer hielt sie dann fest und der andere machte sie nass.

Ein Teil der Carnevals-Truppe!

Ein Teil der Carnevals-Truppe!

Spielend....Löwe, Maus oder Oma?

Spielend….Löwe, Maus oder Oma?

Beim Basteln: Veronica mit Angelo und Xiomara

Beim Basteln: Veronica mit Angelo und Xiomara

Cara und Johann

Cara und Johann

Angelo, der Süße!

Angelo, der Süße!

Xiomara und Veronica, meine Kleine :)

Xiomara und Veronica, meine Kleine 🙂

Alejandro, Lisa und Veronica beim Ausruhen...

Alejandro, Lisa und Veronica beim Ausruhen…

Wasserschlacht! Genügend geschwitzt :D

Wasserschlacht! Genügend geschwitzt 😀

Ja, die Wasserbomben waren heißbegehrt und deshalb auch seeehr schnell verschossen...

Ja, die Wasserbomben waren heißbegehrt und deshalb auch seeehr schnell verschossen…

Während Jalenka und ich uns auf dem Zwischenseminar befunden haben, sind die anderen Freiwilligen mit allen Kindern des Kinderdorfes und den Tios ins Freibad gegangen. Dank einer sehr netten Spende, die uns diesen herrlichen Tag ermöglicht hat.

Xiomara und Italo, von den Kleinsten bis zu den Größten, es hat einfach allen Spaß gemacht!

Xiomara und Italo, von den Kleinsten bis zu den Größten, es hat einfach allen Spaß gemacht!

Marc und José-Luis!

Marc und José-Luis!

Am vorletzten Samstag der Ferien feierten wir wieder alle Geburtstage der letzten vier Monate im Park alle zusammen. Dieses Mal mit einer Piñaca und einer großen leckeren Torte. Im Anschluss wurden uns von einem netten Chinesen zahlreiche neue Kameras gespendet, mit dem Hintergrund, dass wir an seiner Vision weiterarbeiten. Diese hat er uns abends dann auch anschaulich erklärt. Denn er ist der Meinung, dass man egal wie viele Probleme man im Leben auch hat, etwas erreichen kann. Vor allem kommt es dabei darauf an, Träume zu besitzen und nach seinen Träumen zu streben. Zum Abschluss der Ferien, denn eigentlich sollte die Schule schon eine Woche früher anfangen, machten wir abends noch eine Fogata. Ein Lagerfeuer mit Stockbrot, dieses Mal mit musikalischer Begleitung unseres Panflötenchors.

Eduardo, Moises und Emerson im Park

Eduardo, Moises und Emerson im Park

Tio Hibo, mit einem sehr typischen strahlenden Gesicht

Tio Hibo, mit einem sehr typischen strahlenden Gesicht

AnaRuth und Natalie :)

AnaRuth und Natalie 🙂

Geschwister: Ariana überreicht Cristhian sein Geschenk

Geschwister: Ariana überreicht Cristhian sein Geschenk

Cristhian...

Cristhian…

Tio Josésito

Tio Josésito

Der Chinese beim Erklären seiner Vision

Der Chinese beim Erklären seiner Vision

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Lagerfeuer!!!

Lagerfeuer!!!

Die musikalische Unterstützung

Die musikalische Unterstützung

Schon zwei Tage später wurde im Kinderdorf wieder groß gefeiert, dieses Mal den Geburtstag von Yamile. Dem Tiokind aus meinem Haus. Die Kleine ist drei Jahre alt geworden, der Geburtstag jedoch war kein normaler Kindergeburtstag wie man ihn sich in Deutschland vorstellen würde. Es wurde ein Saal in Pink geschmückt, es wurde eine extra Schaumstoffplatte mit ihrem Namen und Peppa Pig angefertigt, und neben Torte gab es sehr viele Süßigkeiten und eine Piñaca.
Marc verkleidete sich als Peppa Pig und tanzte ein wenig mit den Kindern, vor allem natürlich mi Yamilie, welche überglücklich war! Ein paar Spiele wurden dann auch noch gespielt, bevor die Torte verteilt wurde und die Fiesta nach 3 Stunden vorbei war.

Veronica und Yamile am Geburtstagsbuffet

Veronica und Yamile am Geburtstagsbuffet

Reise nach Jerusalem :)

Reise nach Jerusalem 🙂

Yamile und AnaRuth

Yamile und AnaRuth

Peppa Pig und Yamile

Peppa Pig und Yamile

Yamile und ihr Tanzpartner Angelo

Yamile und ihr Tanzpartner Angelo

Als endgültiger Abschluss der Ferien diente die „Noche del talento“, sie fand am letzten Samstag der Ferien statt. Jedes Haus hatte einen Programmpunkt vorbereitet, von Körperakoustik über Tänze bis hin zu Theaterstücken war alles dabei. Die Kinder hatten ihren Spaß und wir sowieso. Es war toll, wie viel Mühe die Kinder sich gegeben hatten, und wie toll sie sich amüsierten.

Consuelo und AnaRuth beim Theaterstück der Casa 4

Consuelo und AnaRuth beim Theaterstück der Casa 4

Haus 7 nach ihrem Auftritt

Haus 7 nach ihrem Auftritt

Aber auch ich habe hin und wieder etwas Ferien gebraucht und somit habe ich auch von außerhalb des Kinderdorfes zu erzählen.

Jalenka, Cara, Sophie und ich haben uns für zwei Tage einen kleinen Kurzurlaub nach Pucusana in der Mitte der Ferien erlaubt. Und obwohl Pucusana immer noch zu Lima gehört, waren wir vom Kinderdorf aus 5 Stunden unterwegs. Und als wir ankamen waren wir in einem Fischerdorf, dass nicht viel mit dem Lima, welches wir kennen gemeinsam hat. Außer dass dieser Trip wieder einmal bestätigt hat, wie unterschiedlich Lima ist.
Hier haben wir uns vor allem ausgeruht und entspannt. Wir machten eine Bootstour auf welcher wir Seelöwen, Seeotter, Pinguine und Pelikane beobachten konnten, wanderten dann auf einen Berg und beobachteten den Sonnenuntergang über dem Meer…einfach wunderschön. Und ich als Fisch-.und Meerestierliebhaber kam auch zu meinem Glück, denn es gab viel Fisch auf der Speisekarte!
Pucusana ist jedoch nicht so schön wie es sich jetzt vielleicht anhört, denn Pucusana ist auch „a stinky place“! Es war trotz allem ein schöner Kurzurlaub, den ich nicht missen möchte.

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Wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß!

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Jalenka, Sophie, Veronica und Cara

Jalenka, Sophie, Veronica und Cara

Veronica, Cara und Jalenka uaf dem Berg beim Sonnenuntergang

Veronica, Cara und Jalenka uaf dem Berg beim Sonnenuntergang

Am Ende der Ferien ging es für Jalenka und mich, dann noch einmal nach Trujillo, genauer gesagt Huanchaco. Dort hat für fünf Tage unser Zwischenseminar mit dem DRK Baden zusammen stattgefunden. Es war eine gute Zeit um sich auszutauschen und sich zu erholen. Die Freiwilligen vom DRK Baden, so kam es rüber, hatten das eine oder andere Problem mehr und waren mit ihren Projekten nicht so glücklich wie wir uns schätzen können.
Da wir Trujillo auf unserer Nordenreise schon besucht hatten, waren die Ruinen die wir außerdem besichtigten für uns nichts Neues mehr. Und so waren wir umso glücklicher, dass wir die Zeit hatten, einen Surfkurs zu nehmen. Es war anstrengend, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. Vor allem als ich dann auch endlich mal auf dem Brett stehen geblieben bin 😀

 

Unere Zwischenseminartruppe: Marina, Julia, Julian, Nicola, Guilana, Veronica und Jalenka

Unere Zwischenseminartruppe: Marina, Julia, Julian, Nicola, Guilana, Veronica und Jalenka

Jalenka und ich, bei der Bruja Vieja

Jalenka und ich, bei der Bruja Vieja

Yoga am Strand <3

Yoga am Strand ❤

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Lateinamerika

Um die Wartezeit für meinen Beitrag über die Ferien zu versüßen:

https://www.youtube.com/watch?v=DkFJE8ZdeG8

Das Video spiegelt Leteinamerika und Peru an sich ziemlich gut wider.
Wenn ich es anschaue, erkenne ich sehr viele Landschaften und Eigenarten Perus.

Der Liedtext, zum Nachlesen:

Español Deutch
Soy,
Soy lo que dejaron,
soy toda la sobra de lo que se robaron.
Un pueblo escondido en la cima,
mi piel es de cuero por eso aguanta cualquier clima.
Ich bin,
bin was sie zurückließen.
Ich bin alles, was nach dem Raubzug übrig blieb.
Ein Volk, in den Gipfeln versteckt.
Meine Haut ist aus Leder, deshalb halte ich jedes Wetter aus.
Soy una fábrica de humo,
mano de obra campesina para tu consumo
Frente de frio en el medio del verano,
el amor en los tiempos del cólera, mi hermano.
Ich erzeuge so viel Rauch wie eine Fabrik,
ich bin der schuftende Bauer, für deinen Konsum,
in der Kälte mitten im Sommer.
Ich bin die Liebe in Zeiten der Cholera,
mein Bruder.
El sol que nace y el día que muere,
con los mejores atardeceres.
Soy el desarrollo en carne viva,
un discurso político sin saliva.
Die Sonne, die aufgeht, der Tag, der stirbt,
während der schönsten Dämmerungen.
Ich bin die wunde Entwicklung,
ein politischer Diskurs, dem die Spucke wegbleibt.
Las caras más bonitas que he conocido,
soy la fotografía de un desaparecido.
la sangre dentro de tus venas,
soy un pedazo de tierra que vale la pena.
Die schönsten Gesichter, die ich je gesehen habe.
Ich bin das Bild eines Verschwundenen,
das Blut in deinen Venen.
Ich bin ein Stück Land, für das es sich lohnt.
Una canasta con frijoles,
soy Maradona contra Inglaterra anotándote dos goles.
Soy lo que sostiene mi bandera,
la espina dorsal del planeta es mi cordillera.
Ein Korb voller Bohnen,
Maradona gegen England, und schieße zwei Tore.
Ich bin der, der seine Fahne hochhält,
meine Kordillere ist das Rückrat des Planeten.
Soy lo que me enseño mi padre,
el que no quiere a su patria no quiere a su madre.
Soy América Latina,
un pueblo sin piernas pero que camina.
Ich bin, was mein Vater mich lehrte:
Wer sein Land nicht liebt, liebt nicht seine Mutter.
Ich bin Lateinamerika,
ein Volk, das ohne Beine geht.
Tú no puedes comprar al viento.
Tú no puedes comprar al sol.
Tú no puedes comprar la lluvia.
Tú no puedes comprar el calor.
Tú no puedes comprar las nubes.
Tú no puedes comprar los colores.
Tú no puedes comprar mi alegría.
Tú no puedes comprar mis dolores.
(Bis)
Der Wind ist nicht käuflich.
Die Sonne ist nicht käuflich.
Der Regen ist nicht käuflich.
Die Wärme ist nicht käuflich.
Die Wolken sind nicht käuflich.
Die Farben sind nicht käuflich.
Meine Freude kann man nicht kaufen.
Meine Schmerzen kann man nicht kaufen.
Tengo los lagos, tengo los ríos.
Tengo mis dientes pa` cuando me sonrío.
La nieve que maquilla mis montañas.
Tengo el sol que me seca y la lluvia que me baña.
Ich habe die Seen, ich habe die Flüsse.
Ich habe die Zähne,um zu lächeln,
den Schnee der meine Berge schmückt.
Ich habe die Sonne die mich trocknet
und den Regen der mich wäscht.
Un desierto embriagado con peyote

un trago de pulque para cantar con los coyotes,

todo lo que necesito.
Tengo a mis pulmones respirando azul clarito.

Eine Wüste, berauscht von Kakteen.
Ein Schluck Agavensaft ist alles was ich brauche,
um mit den Koyoten zu singen.
Ich habe meine Lungen, um klares Blau zu atmen.
La altura que sofoca.
Soy las muelas de mi boca mascando coca.
El otoño con sus hojas desmalladas.
Los versos escritos bajo la noche estrellada.
Die Höhe die erstickt.
Ich bin die Backenzähne in meinem Mund der Koka kaut.
Der Herbst mit seinen fallenden Blättern.
Die Verse, unter sternenklarer Nacht geschrieben.
Una viña repleta de uvas.
Un cañaveral bajo el sol en Cuba.
Soy el mar Caribe que vigila las casitas,
Haciendo rituales de agua bendita.
Ein Weingarten voller Trauben,
ein Zuckerrohrfeld unter der cubanischen Sonne.
Ich bin das karibische Meer, das die Häuschen bewacht,
mit Ritualen und gesegnetem Wasser.
El viento que peina mi cabello.
Soy todos los santos que cuelgan de mi cuello.
El jugo de mi lucha no es artificial,
Porque el abono de mi tierra es natural.
Der Wind der durch mein Haar fährt.
Ich bin alle Heiligen die an meinen Hals hängen.
Der Saft meines Kampfes ist nicht künstlich,
weil der Dünger meiner Erde Natur ist.
Tú no puedes comprar al viento.
Tú no puedes comprar al sol.
Tú no puedes comprar la lluvia.
Tú no puedes comprar el calor.
Tú no puedes comprar las nubes.
Tú no puedes comprar los colores.
Tú no puedes comprar mi alegría.
Tú no puedes comprar mis dolores.
Der Wind ist nicht käuflich.
Die Sonne ist nicht käuflich.
Der Regen ist nicht käuflich.
Die Wärme ist nicht käuflich.
Die Wolken sind nicht käuflich.
Die Farben sind nicht käuflich.
Meine Freude kann man nicht kaufen.
Meine Schmerzen kann man nicht kaufen.
Você não pode comprar o vento
Você não pode comprar o sol
Você não pode comprar chuva
Você não pode comprar o calor
Você não pode comprar as nuvens
Você não pode comprar as cores
Você não pode comprar minhafelicidade
Você não pode comprar minha tristeza.
Der Wind ist nicht käuflich.
Die Sonne ist nicht käuflich.
Der Regen ist nicht käuflich.
Die Wärme ist nicht käuflich.
Die Wolken sind nicht käuflich.
Die Farben sind nicht käuflich.
Meine Freude kann man nicht kaufen.
Meine Schmerzen kann man nicht kaufen.
No puedes comprar el sol.
No puedes comprar la lluvia.
(Vamos caminando, vamos caminando.

Vamos dibujando el camino)
No puedes comprar mi vida.

(Vamos caminando)
LA TIERRA NO SE VENDE.

Die Sonne ist nicht käuflich.
Der Regen ist nicht käuflich.
Wir gehen weiter, wir gehen weiter
und zeichnen so unseren Weg.
Du kannst mein Leben nicht kaufen.
Wir gehen weiter.
DIE ERDE IST NICHT KÄUFLICH!.
Trabajo en bruto pero con orgullo,
Aquí se comparte, lo mío es tuyo.
Este pueblo no se ahoga con marullos,
Y si se derrumba yo lo reconstruyo.
Meine Arbeit ist roh, doch ich widme mich mit Stolz,
Hier teilt man, das Meine ist das Deine.
Dieses Volk erstickt nicht am Durcheinander,
Und wenn es zusammenbricht,
richte ich es wieder auf.
Tampoco pestañeo cuando te miro,
Para que te acuerdes de mi apellido.
La operación cóndor invadiendo mi nido,
¡Perdono pero nunca olvido!
Oye!!
Ich betrachte dich ohne mit der Wimper zu zucken,
Für was erinnerst du dich an meinen Nachnamen.
Die Operation Condor überfiel mein Nest.
Ich verzeihe, aber vergessen werde ich niemals, hörst du!
(Vamos caminando)
Aquí se respira lucha.
(Vamos caminando)
Yo canto porque se escucha.
(Wir gehen weiter.)
Hier atmet man Kampfgeist.
(Wir gehen weiter.)
Ich singe, weil man hört.
(Vamos dibujando el camino)
Aquí estamos de pie
¡Que viva La América!
(Wir zeichnen weiter unseren Weg.)
Hier stehen wir.
Es lebe Lateinamerika!
No puedes comprar mi vida. Du kannst mein Leben nicht kaufen.

Ein visueller Rundgang durchs Kinderdorf

Die Allee die uns zum Kinderdorf führt

Die Allee die uns zum Kinderdorf führt. Zu unserer Bushaltestelle laufen wir so ca. 10 Minunten, innerhalb von einer weiteren Viertelstunde mit Bus kommen wir beim Tambo – unserem Markt an – und in insgesamt ca. 2 Stunden kommen wir ins Zentrum von Lima.

Das Tor, welches uns in der Aldea herzlich willkommen heißt

Das Tor, welches uns in der Aldea herzlich willkommen heißt.

Friede, Liebe, Wahrheit. Vor dem Reingehen bitte lächeln! :)

Friede, Liebe, Wahrheit. Vor dem Reingehen bitte lächeln! 🙂

Das Casa Comunal - dient als Büro, Unterbringungsmöglichkeit von Freiwilligen und einem kleinen Bazar, auf dem wir die selbsthergestellen Produkte während Besuchen verkaufen

Das Casa Comunal – dient als Büro, Unterbringungsmöglichkeit von Freiwilligen und einem kleinen Bazar, auf dem wir die selbsthergestellen Produkte während Besuchen verkaufen.

Unser Kindergarten in den neben unseren eigenen Kinderdorfkindern auch Kinder aus Cieneguilla kommen.

Unser Kindergarten in den neben unseren eigenen Kinderdorfkindern auch Kinder aus Cieneguilla kommen.

Sammelpunkt! Auf diesen Sammelstellen - im ganzen Kinderdorf gibt es mehrere - müssen wir uns im Falle eines Erdbebens einfinden. Ich habe hier schon mehrere kleine Erdbeben - auch Temblor genannt - und ein größeres Erdbeben erlebt.

Sammelpunkt! Auf diesen Sammelstellen – im ganzen Kinderdorf gibt es mehrere – müssen wir uns im Falle eines Erdbebens einfinden. Ich habe hier schon mehrere kleine Erdbeben – auch Temblor genannt – und ein größeres Erdbeben erlebt.

Ein Rundumblick aus der Mitte unseres Parkes, zu sehen ist vor allem der Park [ ;) ], aber auch das Casa Comunal, der Bolzplatz und die Häuser 1 und 2.

Ein Rundumblick aus der Mitte unseres Parkes, zu sehen ist vor allem der Park [ 😉 ], aber auch das Casa Comunal, der Bolzplatz und die Häuser 1 und 2.

Unsere Küche befindet sich in einem Gebäude neben dem Casa Comunal, hier wird vormittags für das komplette Dorf gekocht. Mittags kommen dann pro Haus zwei Töpfe in jedes Haus, welches das Essen für mittags und abends ist.

Unsere Küche befindet sich in einem Gebäude neben dem Casa Comunal, hier wird vormittags für das komplette Dorf gekocht. Mittags kommen dann pro Haus zwei Töpfe in jedes Haus, welches das Essen für mittags und abends ist.

Für das Frühstück ist die Bäckerei zuständig, hier werden nachmittags die Brötchen von den älteren Jungs hergestellt.

Für das Frühstück ist die Bäckerei zuständig, hier werden nachmittags die Brötchen von den älteren Jungs hergestellt.

Unser Spielplatz, der sehr viel von den Kindern genutzt wird!

Unser Spielplatz, der sehr viel von den Kindern genutzt wird!

Noch ein Stück weiter oben als der Spielplatz liegt Casa 7. Oben befinden sich zwei Zimmer für Freiwillige. Jalenka und ich leben im linken Zimmer, rechts wird im Moment von Lisa und Lara bewohnt.

Noch ein Stück weiter oben als der Spielplatz liegt Casa 7. Oben befinden sich zwei Zimmer für Freiwillige. Jalenka und ich leben im linken Zimmer, rechts wird im Moment von Lisa und Lara bewohnt.

Und ganz zum Schluss kommt der Fußballplatz, auf dem in dem Sommerferien morgens um 5 Uhr Fußball gespielt wird, und ansonsten während der LimaKids-Saison trainiert wird.

Und ganz zum Schluss kommt der Fußballplatz, auf dem in dem Sommerferien morgens um 5 Uhr Fußball gespielt wird, und ansonsten während der LimaKids-Saison trainiert wird.

Silvester

Mein Silvester habe ich dieses Jahr direkt am Strand verrbacht. Dazu sind wir in den Norden von Peru gefahren, genauer nach Mancora.

Unsere Mancoratruppe: Cara, Julius, Jalenka, Veronica und Marc

Unsere Mancoratruppe: Cara, Julius, Jalenka, Veronica und Marc

Die Zeit dort war einfach super! Es war schön warm, wir hatten das Meer direkt vor der Nase und es entwickelte sich zu einem total entspannten Urlaub, mit viel Kräftesammeln. Im Gegenzug zu unserem letzten Urlaub, der super schön war, haben wir nicht sehr viel gesehen, haben dafür aber umso mehr ausgespannt und relaxed. Vor allem am Strand zu liegen und im Meer baden zu gehen, hat mir gut getan.

So und hiermit wünsche ich noch etwas verspätet euch allen: einen guten Start und ein wunderschönes neues Jahr!

Die Sanddünen durch die wir auf dem Weg nach Mancora gefahren sind

Die Sanddünen durch die wir auf dem Weg nach Mancora gefahren sind

Unsere Silvestertruppe - Cara, Jalenka, Edixa, Veronica, Julius und Marc

Unsere Silvestertruppe – Cara, Jalenka, Edixa, Veronica, Julius und Marc

In Mancora am Strand da war was los :D

In Mancora am Strand da war was los 😀

Super tolles Feuerwerk zu Mitternacht!

Super tolles Feuerwerk zu Mitternacht!

Und kurz danach standen wir auch schon im Meer - Veronica und Edixa

Und kurz danach standen wir auch schon im Meer – Veronica und Edixa

Am nächsten Tag hieß es erstmal am Strand ausruhen...

Am nächsten Tag hieß es erstmal am Strand ausruhen…

...und die Soppingmöglichkeiten auschecken.

…und die Soppingmöglichkeiten auschecken.

Viele selbsthergestellten Schmuck unteranderem Armbänder konnte man unter dem Angebot finden

Viele selbsthergestellten Schmuck unteranderem Armbänder konnte man unter dem Angebot finden

Der Ausblick von unserer Hostelterrasse

Der Ausblick von unserer Hostelterrasse

Idyllischer gehts doch nicht oder?

Idyllischer gehts doch nicht oder?

Dieses Bild bekamen wir auch einige Male zu Gesicht :)

Dieses Bild bekamen wir auch einige Male zu Gesicht 🙂

Und auf dem Weg zurück nach Lima konnten wir noch die schöne Küstenlandschaft Perus genießen

Und auf dem Weg zurück nach Lima konnten wir noch die schöne Küstenlandschaft Perus genießen

Unsere Truppe an unserem letzten Abend in Mancora, auch zu sehen unser "Couchsurfer" hinten links im Bild.

Unsere Truppe an unserem letzten Abend in Mancora, auch zu sehen unser „Couchsurfer“ hinten links im Bild.

La confirmación

Sechs Mädels aus dem Kinderdorf haben sich die letzten Monate auf ihre Firmung mit wöchentlichem Unterricht und Kirchgang vorbereitet.

Am 21. Dezember 2014 war es dann endlich soweit, nachdem die Tage davor noch schöne Kleider und Schuhe gesucht wurden, haben sich die Mädels an diesem Tag nur noch schick gemacht und gegen 17 Uhr ging es in die Kirche.
Die Kirche – eine sehr große und geräumige Kirche – war propevoll, bis draußen vor der Kirche standen die Menschen. Als wir erfuhren wie viele Menschen heute gefirmt werden sollen, hat mich nichts mehr gewundert – nicht die sehr voll Kirche und auch nicht die Namensschilder der Firmlinge. Denn es wurden 175 Menschen (!) in diesem Gottesdienst gefirmt. Für die Mädels war es trotzdem etwas ganz besonderes.

Ein Ausschnitt unserer Gruppe vor der Kirche

Ein Ausschnitt unserer Gruppe vor der Kirche

Consuelo bei ihrer Firmung

Consuelo bei ihrer Firmung

AnaRuth vor dem Bischof

AnaRuth vor dem Bischof

Natalie mit Marc als Paten

Natalie mit Marc als Paten

Paola mit Judith als Paten

Paola mit Judith als Paten

Ich mit meinen Mädels - AnaRuth, Veronica, Consuelo

Ich mit meinen Mädels – AnaRuth, Veronica, Consuelo

Die komplette Gruppe - Candy, Carmen, Judith, Veronica, Consuelo, Paola, Natalie, Evelin, AnaRuth und Marc

Die komplette Gruppe – Candy, Carmen, Judith, Veronica, Consuelo, Paola, Natalie, Evelin, AnaRuth und Marc